Konzerte

engagierte Sänger.... meist auch mehr

Jahre Erfahrung

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Freude am Singen

Der MaxChor im Münchner Glockenbachviertel

Konzert- und Kirchenchor nennt sich der MaxChor – das ist Anspruch und Auftrag zugleich. Etwa 20 kleinere und größere Termine – vom großen Konzert bis zur Maiandacht –  stehen jedes Jahr im Kalender der MaxChor-Sänger. Bachs „Messe in h-moll“ 2014 in Verona und München gemeinsam mit einem italienischen Profiorchester sowie 2016 Dvoraks „Stabat Mater“ in St. Maximilian gemeinsam mit der südböhmischen Philharmonie aus Budweis sowie Mozarts „Requiem“ in Prag, gehören zu den Höhepunkten.

Vielleicht kann der MaxChor ab und an beschwingt zum musikalischen Höhenflug abheben, weil er weiß, wo er zuhause ist: in St. Maximilian im Münchner Glockenbachviertel. Natürlich fahren alle mit, wenn es in den Münchner Herkulessaal, nach Verona oder Prag geht. Aber auch zum Patrozinium, wenn der Namenspatron der Gemeinde gefeiert wird, ist die Sänger-Empore in der Kirche voll. Über 90 Sopranistinnen, Altistinnen, Tenöre und Bässe stehen auf der Mitgliederliste.

In einer Großstadt wie München kommen und gehen die Menschen – das sorgt auch im MaxChor immer wieder für neuen Schwung. Es gibt jedoch auch Sänger, die dem MaxChor seit mehr als 30 Jahren treu sind. Sie garantieren die Stabilität des musikalischen Niveaus und sorgen dafür, dass neue Mitglieder sich schnell wohlfühlen. Sie wollen mitsingen? Sie wollen uns erleben? Sie wollen uns buchen? Schreiben Sie uns.

Einen vollständigen Überblick über die Konzerte des MaxChors finden Sie unter Repertoire.

Entdecken Sie ausgewählte Live-Mitschnitte des MaxChores in der Mediathek.

Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben

Thomas Carlyle
(1795 – 1881)

Warum singst Du im MaxChor?

„Es ist eine schöne Freizeitbeschäftigung neben Job und Studium, nette Leute und eine tolle Gemeinschaft.“ (Isabella, Sopran)

„Das Singen tut meiner Seele gut und ich kann mich mit anderen Leuten treffen.“ (Carsten, Tenor)

„Ich mag die schönen, stimmungsvollen Konzerte.“ (Helge, Tenor)

„Ich singe schon immer, der MaxChor ist in meiner Nähe und ein wahnsinnig schöner Chor. Ich bin seit 32 Jahren dabei und werde weitermachen, solange meine Stimme es hergibt.“ (Waltraud, Sopran)

„Weil ich manche Leute hier sehr gerne mag, ich überhaupt gerne in einem Kirchenchor singe und Gerald das Gefühl einfach gut rüberbringt.“ (Petra, Alt)

„Ich bin Italiener und wie alle Italiener singe ich immer und gerne. Bei meiner Ankunft in München 1994, suchte ich einen Chor in meinem Viertel, in dem ich meine Leidenschaft fürs Singen und für die Kirchenmusik ausleben konnte. Ich fand diese Möglichkeit im MaxChor. Es war Liebe auf den ersten Blick.“ (Lucio, Bass)

„Ich komme zum Meditieren. Wenn ich einen stressigen Tag hatte und hier bin, dann rede ich nicht, sondern singe. Dadurch komme ich ganz toll runter.“ (Katja, Sopran)

„Weil’s einfach Spaß macht: Singen, sich unterhalten und auch feiern.“ (Peter, Bass)

Gerald Häußler, Chorleiter

Gerald Häußler leitet den Chor seit über 30 Jahren. Mit seinem hohen musikalischen Anspruch und bayerischem Charme prägt er den Chor wie kein anderer. Worauf kommt es ihm an?

„Gute Konzertchöre gibt es viele, aber ein Konzertchor, der auch noch ein erstklassiger Kirchenchor ist, das macht den MaxChor für mich zu etwas Besonderem. Ich möchte bei jedem Gottesdienst dasselbe musikalische Niveau erreichen wie bei unseren großen Konzerten. Auftritte in Verona oder im Münchner Herkulessaal sind natürlich auch für mich musikalische Höhepunkte, die ich nicht missen möchte. Dabei gehe ich mit dem gleichem Engagement und künstlerischem Anspruch an unsere liturgischen Aufgaben: wenn wir an Weihnachten und Ostern für über 1.000 Menschen Händels Halleluja oder eine Orchestermesse von Mozart singen, dann ist das für uns die höchste musikalische und menschliche Erfüllung.“

Gerald Häußler studierte in München und Salzburg Schulmusik und Sologesang. 1980 kam er an das Studio der Bayrischen Staatsoper, wo er als Figaro und Guglielmo in Così fan tutte auftrat. Im selben Jahr gewann er in Berlin den Deutschen Musikwettbewerb im Fach Konzertgesang. Gerald Häußler machte Liedaufnahmen, u.a. für den Bayerischen Rundfunk und Radio Nizza. Von 1985 bis 2021 war er festes Ensemblemitglied im Chor des Bayerischen Rundfunks, er unterrichtet als Dozent an der Musikhochschule in München und ist in St. Maximilian als Chorleiter, Kantor und Organist tätig. 

Durch die Arbeit in St. Maximilian rückte das Dirigieren und die Chorleitung immer mehr in den Mittelpunkt seines künstlerischen Lebens. Zu seinen Höhepunkten als Dirigent zählen Verdis „Requiem“ im Münchner Herkulessaal und die „h-moll-Messe“ von Bach in Verona. Zudem studierte er den Herrenchor des Bayerischen Rundfunks für das Luzern Festival unter dem Dirigat von Andriss Nelsons ein.

Foto: MaxChor

Lucio Benaglia, MaxChor-Komponist

Welcher Chor hat schon einen eigenen Hauskomponisten? Der MaxChor natürlich! Seit vielen Jahren ist Lucio Benaglia Chormitglied und engagiert sich im Vorstand. Der MaxChor verdankt ihm viele schöne Werke wie sein A-Cappella-Stück Ave Maria, sein Vexilla Regis für Doppelchor sowie zahllose Bearbeitungen von Kirchen- und Weihnachtsliedern. Ein Juwel ist seine Vertonung des Bonhoeffer-Gedichtes Von guten Mächten, das zuletzt beim ZDF-Fernsehgottesdienst vor mehreren Hunderttausend Zuhörern erklungen ist. Zudem ist er ein Meister im Organisieren von Konzertreisen in sein Heimatland Italien. „Wir verdanken ihm wunderbare musikalische Erinnerungen und menschliche Begegnungen“, schwärmt Chorleiter Gerald Häußler.

www.luciomosebenaglia.com

Foto: privat

Konstantin Esterl, Organist in St. Maximilian

Konstantin Esterl studierte an der Hochschule für Musik und Theater München Kirchenmusik und Konzertfach Orgel bei Prof. Harald Feller. Das anschließende Orgel-Studium an der Universität der Künste in Berlin bei Prof. Leo van Doeselaar und Erwin Wiersinga schloss er 2013 mit Auszeichnung ab. Er ist Preisträger internationaler und nationaler Orgelwettbewerbe („Wuppertaler Orgelsommer 2010“, Heidelberger Kurt-Bossler-Orgelwettbewerb 2011, „Felix Mendelssohn Bartholdy-Wettbewerb“ 2012). Zur Zeit promoviert er an der LMU München in Musikwissenschaft und ist Organist an der Gemeinde St. Maximilian in München.

Foto: privat

 

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